das klingt doch jetzt mal wirklich interessant:
Ein neues Buch von Prof. Dr. Verena Krebs, Historikerin und MediĂ€vistin an der Ruhr-UniversitĂ€t Bochum (RUB), zeichnet ein anderes Bild: Eine Vielzahl königlich-Ă€thiopischer Gesandtschaften bereiste im 15. und frĂŒhen 16. Jahrhundert verschiedenste kirchliche und fĂŒrstliche europĂ€ische Höfe, von Venedig und Valencia bis Konstanz am Bodensee.
es klingt ein wenig wie der papalangi nur in echt und in gut.
Anhand akribischer Studien von Quellen aus Ăthiopien, Ăgypten, dem ehemaligen Königreich von Aragon bis hin zum Archiv des Vatikans lĂ€sst Verena Krebs ein fast vergessenes Reich auferstehen, dass sich selbst als Zentrum einer spĂ€tmittelalterlichen christlichen Welt wahrnimmt. Sie gibt den Blick frei fĂŒr eine geschichtliche Weltkarte, die weit ĂŒber den angenommenen Rand der Welt des Mittelalters hinausgeht.
wo keine quellen, da keine geschichte. das hier wirkt sehr vielversprechend. gleich mal schauen, ob ein normaler mensch das buch kaufen kann. muss dnssec wieder mal warten ...
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wissenschaft Wie ein afrikanisches Königreich im spÀten Mittelalter Europa entdeckt
Auf heutigen Karten, die mittelalterliche Regionen abbilden, sind afrikanische Königreiche wie Ăthiopien nur selten zu finden. Wenn, dann erscheinen sie meist am Rand der vormodernen Welt â lang nahm man an, dass sie erst im Zeitalter europĂ€ischer Entdeckungsfahrten in Kontakt zum christlichen Europa traten. Ein neues Buch von Prof. Dr. Verena Krebs, Historikerin und MediĂ€vistin an der Ruhr-UniversitĂ€t Bochum (RUB), zeichnet ein anderes Bild: Eine Vielzahl königlich-Ă€thiopischer Gesandtschaften bereiste im 15. und frĂŒhen 16. Jahrhundert verschiedenste kirchliche und fĂŒrstliche europĂ€ische Höfe, von Venedig und Valencia bis Konstanz am Bodensee.