bauherren mögen es nicht und auch gemeindeplaner sind oft ahnungslos, aber dort wo heute menschen leben, haben sehr oft auch schon frĂŒher andere menschen gelebt. und so findet man dann eben deren hinterlassenschaften, wenn man versucht, den boden zu baugrund umzuwandeln; leider nur bruchstĂŒckhaft. fragmente, die es nur selten erlauben, das lebensumfeld der menschen zu verstehen.
dabei muss man sich aber immer klar machen, dass diese leute weder dĂŒmmer noch zurĂŒckgeblieben waren. ihre technische kultur war nicht so weit entwickelt wie die unsrige, aber ansonsten waren sie nur frĂŒher, und nichts sonst.
hier haben von der steinzeit bis zum heutigen tag immer wieder leute gelebt und sie haben neben steinwerkzeugen auch eschgrÀben hinterlassen ... was immer das auch sein mag.
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archÀologie #
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geschichte LWL-ArchÀologen entdecken erstmals in Westfalen EschgrÀben
LWL-ArchĂ€ologen entdecken erstmals in Westfalen EschgrĂ€benArchĂ€ologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) sind erstmals in Westfalen auf sogenannte EschgrĂ€ben gestoĂen, die im Mittelalter zur DĂŒngung angelegt wurden. Die Fachleute fanden vor Ort in Gronau (Kreis Borken) auĂerdem mehr als 4.000 Jahre alte SteingerĂ€te, die belegen, dass JĂ€ger und Sammler die FlĂ€che bereits in der Steinzeit genutzt haben.