Wir sind hier gerade einer groĂen Sache auf der Spur, die den lĂ€ndlichen Raum durchaus "revolutionieren" kann, im positiven Sinne. Und diesen Erfolg verdanken wir Robert Habeck und den GrĂŒnen. Leider ist das viel zu wenig bekannt...
Es gibt hier in der
#Uckermark groĂe Photovoltaik-Anlagen und PlĂ€ne fĂŒr weiteren Ausbau selbiger. Diese Anlagen stehen natĂŒrlich nicht in der Stadt, sondern meistens in den Dörfern bzw. Gemeinden. Diese Gemeinden haben z.B. ein Ortsteil-Budget von weniger als 4000 EUR/Jahr. Von diesem Budget mĂŒssen alle AktivitĂ€ten und VerbesserungsmaĂnahmen finanziert werden. Alles darĂŒber hinaus muss von der Stadt erbettelt werden.
Der im Jahr 2025 verpflichtende "Solareuro" beinhaltet aber auch, dass beim Neubau von PV-Anlagen ein bestimmter Anteil dieses Solareuro an den Ortsteil/Gemeindeteil flieĂt, in dessen Gemarkung die Anlage steht. Ein ursprĂŒnglicher Gesetzentwurf in Brandenburg schlug vor, 30 % des Solareuro in das Ortsteil-Budget zu geben und 70 % in der Stadt zu belassen.
In unserem konkreten Fall wĂŒrde das Ortsteil-Budget damit plötzlich von ~ 4000 EUR/Jahr auf ~ 75.000 EUR/Jahr steigen. Das ist eine Steigerung auf 1800 % des Ortsteil-Budgets. Damit sind auf einmal ganz andere Dinge denkbar, wie z.B. eine Energiegenossenschaft, um WĂ€rme- und/oder Stromtechnisch autark zu werden etc.
Leider wissen die wenigsten OrtsbeirĂ€te von diesem Gesetz und lassen sich mit den ĂŒblichen Phrasen von ihren StĂ€dten abspeisen... Dabei ist das eine der wirksamsten Anti-AFD-MaĂnahmen die ich mir vorstellen kann im lĂ€ndlichen Raum.
https://bravors.brandenburg.de/gesetze/bbgpvabgg #Solar #SolarPV #SolarEURO