der spiegel macht werbung fĂŒr die fdp und schert sich nicht um irgendwelche umfragen, die er selber hat erstellen lassen.
TatsÀchlich kennen zumindest die Teilnehmer der Umfrage sie: Zur Methodik steht in dem Text:
Bei der SPIEGEL-Umfrage standen insgesamt 23 Politikerinnen und Politiker zur Auswahl, die derzeit als mögliche Mitglieder im Kabinett Scholz gehandelt werden. Voraussetzung fĂŒr die Teilnahme an der Umfrage war, die jeweiligen Personen zu kennen.
Gleichzeitig heiĂt es aber: âEine reprĂ€sentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey fĂŒr den SPIEGEL zeigt nun, wen sich die Deutschen am ehesten als kĂŒnftige Ministerinnen und Minister vorstellen könnenâ, also explizit âdie Deutschenâ, nicht âdiejenigen Deutschen, die jeweils wissen, wer Alexander Graf Lambsdorff, Bettina Stark-Watzinger und Katharina Dröge sindâ.
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qualitĂ€tsjournalismus âSpiegelâ scheitert an eigenem âEignungstestâ fĂŒr Politiker - Ăbermedien
Halten wirklich 62 Prozent "der Deutschen" den FDP-Politiker Alexander Graf Lambsdorff fĂŒr geeignet, Minister in der Ampel-Koalition zu werden? So viele kennen ihn mutmaĂlich gar nicht. Die Zahlen sind Ergebnis einer super unseriösen Umfrage-Auswertung des "Spiegel".