Ich kann es nicht verstehen dass man freiwillig sein Geld einer solchen Chaotentruppe überlässt, der Bericht unten zeigt dass es sogar noch schlimmer ist als ich gedacht hätte:
Das Management führt die 2013 gegründete Direktbank den persönlichen Einblicken zufolge wie ein Start-up, obwohl sie längst den Kinderschuhen entwachsen sein sollte. Vieles sei auch technisch mit heißer Nadel gestrickt. Dazu komme ständig die Angst, aufgrund immer wieder passierender Fehler wie bei der Geldwäscheprävention die alles entscheidende Banklizenz zu verlieren
[...]
Auch führende Angestellte wüssten über die Verfahren im Finanzsystem nicht wirklich Bescheid und hätten keinen blassen Schimmer, wie eine Bank funktioniere. Beziehungen seien für den Aufstieg mehr gefragt als Know-how: "Es ist ein Mysterium, dass es überhaupt irgendwie läuft."
Warum ist man hier Kunde? Ich selbst bin (ich will keine Werbung machen) bei der DKB. Hat fast die gleichen Features, ist auch kostenlos, und ist von Leuten betrieben die Ahnung von Banking haben - DKB ist eine Tochter der bayerischen Landesbank. Was genau zieht die Leute zu N26?
Missing Link: Inside N26 – Hire & Fire, kranker Arbeitsrhythmus und Pannen
Eine kranke Firmenkultur, ein Rätsel, "dass es irgendwie läuft" – sagen Ex-Mitarbeiter von N26. Die Handy-Bank selbst sieht sich als "starke Arbeitgebermarke".
