wenn ich das lese, komme ich mir schon ein wenig alt vor. allerdings ist das hier vielleicht auch eine scherzfrage, eine rethorische frage:
Ich bin leider nicht alt genug, um einschätzen zu können, ob das Image von zwielichtigen Informationsbeschaffern, die nicht gemocht und im Zweifel nur gefürchtet werden, irgendwann mal als erstrebenswertes Verständnis von Journalismus angesehen wurde
ich wurde früher in der schule gezwungen, "die verlorene ehre der katharina blum" von heinrich böll zu lesen. da wird diese frage nach "zwielichtigen informationsbeschaffern" eindeutig beantwortet.
und das buch fällt mir immer wieder ein, wenn ich irgendwelche journalisten von #
qualitätsjournalismus und #
qualitätsmedien faseln höre und feststelle, dass sie sich selber meinen, aber bei bild, bunter, focus, prosiebensateins oder dergleichen medien arbeiten.
aber es ist wohl zu alt, um diesen jungen, frischen menschen bekannt zu sein. es ist allerdings definitiv nicht von einem boomer geschrieben.
#
medien #
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