Ich habe am Wochenende noch etwas mit den Rohdaten herumgespielt und finde diese etwas zurückhaltendere Bearbeitung wesentlich realistischer, entspricht sie doch mehr dem visuellen Anblick im Teleskop. Die Kontrasunterschiede auf Jupiter sind doch eher fein und nicht so überzeichnet, wie in meinem ersten Post. Zudem habe ich diesmal 50% von 7920 Frames gestackt, was das Rauschen reduziert. Die 7920 Frames bleiben innerhalb der 2 Minuten Gesamtaufnahmedauer, was man so als Faustregel nimmt, um nicht Detailverlust durch Eigenrotation von Jupiter zu erhalten (Jupiter dreht sich in unter 10h einmal um seine Achse, das ist auch der Grund für seine offensichtliche Abplattung an den Polen, bedingt durch die Fliehkräfte).