Wir haben jetzt 67 Jahre Kernreaktiren auf deutschen Boden. Das sind mehr als zwei Generationen Politiker und Ingenieure, die keinen Plan haben, was wir mit den radioaktiven Hinterlassenschaften machen. Und ich bin mir sicher, daß ich kein Endlager mehr auf deutschen Boden erleben werde. Ich bin mir aber sicher, daß die Finanzierung der Endlagerung wie sie jetzt gedacht ist, vorn und hinten nicht funktionieren wird und das am Steuerzahler kleben bleiben wird (falls dann noch jemand Steuern zahlt). Ich brauche mir dazu nur die Fortschritte bei der Räumung von Asse 2 anschauen
(Die Schweden und die Finnen interessieren hier nicht, weil die nicht unseren Dreck haben wollen).
Was die "riesigen" Fundamente betrifft: Bei nahezu jeder Großbaustelle hier in München wird der Beton recycelt. Das scheint inzwischen ein einträgliches Geschäft zu sein.
Und zum Vergleich was ich an Zahlen gefunden habe
Ein 200m Turmhöhe WKA hat typisch rund 3500t Beton im Fundament. Das KKW Obrigheim hatte über 520.000t Beton. Davon wahrscheinlich um die 50.000t kontaminiert.
Bei Isar 1 waren es um die 250.000t Beton und 25.000t kontaminiert. Aber mit nem lumpigen Containment und deutlich kleinerer Anlage.