ein sehr schöner kommentar darüber, dass zz das wort
verbot oft als kampfbegriff verwendet wird, um regelungsvorschläge zu diskreditieren. der veggitag wurde als fleischverbot verunglimpft, tempo 30 in den innenstädten als autoverbot und jetzt natürlich das maskentragen als redeverbot. wie unsinnig so etwas ist hat schon der
postillon letztens mit den querlenkern illustriert.
hier der kommentar von el ouassil zur bedeutung von verbotsdebatten.
Dieses riesengroße Stoppschild der Verbotsrhetorik verbreitet effektiv Panik vor autoritärem Paternalismus. Doch wenn man sich die Forderungen mal genauer anschaut, erkennt man, dass oft nur über Ampeln gesprochen wird, bei denen wir eben bei Rot stehen bleiben sollen. Ist jede rote Ampel ein Fortbewegungsverbot?
den meisten dingen in ihrem kommentar kann ich zustimmen, nur beim schluss denke ich, hat sie eine zu positive menschensicht:
Wenn man begreift, dass man mit Entscheidungen dem anderen schadet, will man es nicht mehr wollen.
da irrt sie sich. gerade bei den covidioten wird deutlich, dass denen egal ist, wie sie anderen schaden. das merkt man an ihren vergeblichen versuchen, den schaden wegzureden, entweder durch kleinreden der schäden, die sie verursachen (
ist ja nur ne grippe, covid19 gibts ja überhaupt nicht, es sterben doch nur ein paar) oder durch überdramatisierung der einschränkungen, die sie erleben müssen (
merkeldiktatur, wir sind wie anne frank, wir sind wie sophie scholl, redeverbot durch masken).
man sollte denen keinen guten willen unterstellen, das haben sie sich schon lange verspielt.
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corona #
covid-19 #
fckafd #
Querlenker Verbotskritik verbieten! Eine Kolumne von Samira El Ouassil über gesellschaftlichen Wandel - DER SPIEGEL - KulturWenn es um Standards geht, die Schädliches regulieren sollen, wird gern ein Panik-Trigger eingesetzt: das V-Wort. Die Verbotsrhetorik passt zur maximalen Individualisierung. Besser macht sie nichts.