[l] Wie sieht denn so ein Messerangriff aus Sicht der Polizei aus?
Dazu hat
https://youtube.com/watch?v=He_Km2jrqig
, schon vor 3 Jahren. Darin sieht man Trainings der Polizei, geleitet von einem Spezialisten, der vorher SanitÀter war, d.h. beurteilen kann, welche Verletzung welche Wirkung erzielt.
Das ist ziemlich ernĂŒchternd. Also erstmal: Sie fangen an mit 6m Abstand. Das klingt ja erstmal nach einem komfortablen Sicherheitsabstand. Ist es nicht. Selbst mit ZurĂŒckweichen des Polizisten dauert es nur 2 Sekunden, bis das Messer ihn verwundet.
In anderen Tests hat es nur eine Sekunde gedauert. In der Sekunde muss der Polizist erkennen, dass er ein Problem hat, seine Waffe ziehen und entsichern, zielen und schieĂen. Und dabei bitte unschuldige AuĂenstehende schĂŒtzen.
NĂ€chste Frage: Kann man dem nicht ins Bein schieĂen? Sie haben da so eine Art Paintball-Waffen. Die Pistolen und Messer hinterlassen Farbspuren. Die zeigt er der Kamera und listet dann auf, was die Wirkung wĂ€re.
Das geht so: Der Schuss hier ist ein Durchschuss, den merkt der gar nicht bis eine Minute spĂ€ter. Der hier geht in die Lunge, der ist wahrscheinlich tödlich, aber stoppt den Angriff erstmal nicht. Und so weiter. Aber die Idee, dass der Polizist in der Zeitknappheit und dem Stress ĂŒberhaupt in der Lage ist, bewusst auf die Beine zu zielen, der ist schon absurd.
Tja. Nach dem Video kann ich euch sagen: Dem Polizisten mache ich da keine VorwĂŒrfe, wenn er einen Messerstecher erschieĂt, der auf ihn zukommt.
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fefebot