ich bin sehr erstaunt und auch etwas entsetzt, wie leicht es ist, einen jitsi-meet-server aufzusetzen. die jitsi-leute haben ein debian-repository, das dafĂŒr sorgt, dass man einfach mit
apt-get install jitsi-meet einen vollstÀndigen jitsi-meet-server installieren kann.
mit ein wenig herumbasteln, doku ĂŒberfliegen und oberflĂ€chlich an der installation herumkratzen habe ich gestern dafĂŒr nicht mehr als 2 stunden gebraucht. das dĂŒrfte sich deutlich verkĂŒrzen lassen, sobald man weiĂ, was man tut, oder auch verlĂ€ngern, wenn einem der standard, den jitsi vorgibt, nicht passt. es gibt sogar recht verstĂ€ndliche anleitungen, wie man das setup skalieren kann.
was mich dabei entsetzt ist, dass offensichtlich so etwas fĂŒr schulverwaltungen immer noch zu kompliziert ist. natĂŒrlich muss man das ausprobieren und testen und definieren, was man braucht und so weiter. aber das system ist wirklich kein hexenwerk, noch nicht mal raketenwissenschaft.
wenn das zu komplex ist, was ist denn dann einfach genug, damit verwaltung und politik es verstehen und umsetzen können?
#
bildung #
schule #
internet #
computer #
jitsi