das hier ist ein artikel über ein schönes beispiel für die verantwortlichen des qualitätsjournalismus, der uns diese europaweiten uploadfilter eingebracht hat. ich kann mir gut vorstellen, dass niggemeier ausgesprochen unbeliebt bei burda, springer und co ist. aber jemand wie er wird gebraucht, damit man zumindest hin und wieder davon liest, wie sehr diese leute nicht dem von ihnen projizierten idealbild entsprechen. und wie sehr sich andere prominente personen von denen vereinnahmen lassen.
bei burda und co handelt es sich um presseorgane, die bewusst nicht die wahrheit sagen. das wort dafür ist allerdings aktuell schon von nazis in beschlag genommen, insofern sind sie gut davor geschützt, so von der allgemeinheit bezeichnet zu werden.
das hier ist wirklich wahr:
Burda wirbt scheinbar für die gute Sache, in Wahrheit aber nur für die eigene Sache, was es umso ärgerlicher macht, wenn bekannte oder wichtige Leute wie der Bundestagspräsident dabei mitmachen, beides miteinander zu vermischen.
Es ist eine Kampagne, die die Bedeutung von Pressefreiheit nutzt, um das Image des Konzerns aufzubessern und Marketing für gedruckte Medien zu machen. Doch die falsche Fallhöhe führt immer wieder zu spektakulären Karambolagen mit der Realität.
ich lese deren zeug ja schon seit jahrzehnten nicht mehr, aber andere tun das offenbar. burda und co spielen sich als bewahrer des journalismus auf und sind doch nur besitzstandswahrer ihrer eigenen, imaginierten privilegien.
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übermedien Print wirbt: Burdas verlogener Kampf für das gedruckte Wort | ÜbermedienIn einer großen Werbeaktion lässt der Burda-Verlag Leser als "freiheitsverwöhnte Klickvieh" beschimpfen und stellt Printmedien als unverzichtbare Garanten der Demokratie dar.