Gestern gab es ein Urteil gegen RyanAir - ich habe gewonnen, siehe PDF :-D
Hintergrund: Am Freitag, den 4.4., wollte ich spät abends nach Edinburgh vom BER fliegen, die Ankunft der Maschine verzögerte sich aber so lange bis sie ins Nachtflugverbot geriet, also mussten wir unser Gepäck wieder abholen, der Flug wurde auf den nächsten Tag verschoben, gab eine Hotelübernachtung (die RyanAir bezahlt hatte, ditto meine Taxikosten zum Hotel). Am Samstag gab es noch Zittern ob die Ersatzmaschine überhaupt kommt, auch die war verspätet, egal. Nun sieht es so aus dass es dafür - Fluggastrechte - eine Entschädigung (unabhängig von Hotel & co) von 250 Euro gibt. RyanAir hatte sich - wenig überraschend - kategorisch mit einem Textbaustein geweigert zu zahlen.
Nun gut, also eine Fluggastrechte-Firma beauftragt, die dann die Entschädigung - gegen 19,9% Provision+Mwst - einfordert. Das hat RyanAir ignoriert, dann ging es vor Gericht. Das Gericht hatte RyanAir 14 Tage Zeit gegeben auf die Klage zu antworten -> RyanAir hat sich taub gestellt, nun ist das Urteil gefallen :-D
Alleine hierfür:
ir bereiten nun die Zwangsvollstreckung vor und fordern die Airline gleichzeitig nochmals zur Zahlung auf
hat sich die Provision schon gelohnt, die Vorstellung das evtl. ein Gerichtsvollzieher zu RyanAir (alles auf deren Kosten) kommt und pfändet :-D