Von der Erdbebenregion #
Noto im Norden Japans gibt es derzeit weniger Rühmliches zu berichten, als von der Landung des japanischen Landers #
slim auf dem Mond. 3 Wochen nach der Erdbebenkatastrophe sind noch immer Tausende Menschen auf dieser Halbinsel Zentraljapans ohne Wasser und Strom,
berichtet die FAZ.
Vor einer Woche waren nach offiziellen Angaben noch 55.000 Haushalte in der Region Ishikawa von der Wasserversorgung abgeschnitten. 8300 Haushalte waren weiter ohne Strom. 2500 Menschen in 22 Orten waren wegen zerstörter Straßen noch von der Außenwelt abgeschnitten.
Die Prioritäten medialer Aufmerksamkeit sind eben wo anders: beim Bild einer glorreichen Nation, die gerade auf dem Mond gelandet ist. Offenbar ist aber auch eine Hightech Nation wie Japan auf die Hilfe von Crisis Mappern auf #
hotosm angewiesen. Das macht nicht so sehr stolz als vielmehr wütend: auf das verlotterte Gedächtnis der Öffentlichkeit. Aber auch das ist eine Motivation, zu handeln !
# 15967 Sea of Japan earthquake, 2024 Building and Road Mapping. Houdatsushimizu, Ishikawa, Japan.