all diese apologeten eines neuen pflichtdienstes haben den bezug zur realitÀt deutlich verloren. wenigstens hat otte laut tagesschau schon eine idee, dass 50.000 bis 60.000 zusÀtzliche soldatinnen nicht einfach so eingesetzt werden können. es fehlen ausbilder, material, platz, gelder usw usf.
was komplett ĂŒbersehen wird (ich aber mal vor einiger zeit bei der @
Lage der Nation erwÀhnt fand), ist die tatsache, dass ein pflichtdienst etwas völlig anderes ist als ein freiwilligen-dienst. wer sich freiwillig entscheidet, tut das und damit ist die sache geritzt.
wenn aber der staat menschen zwingt, wehrdienst zu leisten, dann muss er dafĂŒr sorgen, dass diese belastung gleichmĂ€Ăig verteilt ist. 2023 waren laut statista 2,42 mio menschen hier in deutschland zwischen 18 und 20. wenn es einen pflichtdienst gibt, dann mĂŒssen alle von diesem dienst gleichermaĂen betroffen sein. bei einem ziel von ca 200.000 aktiven soldatinnen dĂŒrfte eine solche gleichverteilung völlig unmöglich sein.
der begriff heiĂt Wehrgerechtigkeit
Wehrgerechtigkeit ist nur gewĂ€hrleistet, wenn die Zahl derjenigen, die tatsĂ€chlich Wehrdienst leisten, der Zahl derjenigen, die nach MaĂgabe der Bestimmungen des Wehrpflichtgesetzes fĂŒr den Wehrdienst zur VerfĂŒgung stehen, zumindest nahe kommt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Wehrgerechtigkeitdas hat keiner diese "fachleute" aus politik und medien auf dem schirm ...
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