das hier ist mir gerade untergekommen. ich finde es sehr interessant, dass ich nicht der einzige bin, der sich das dauerhafte krisengeschwafel vieler medien nicht antun wil. im kampf um die aufmerksamkeit wird alles nur viel schlimmer. dabei kommt es zu drastischen verzerrungen der realitĂ€tsdarstellung und in der folge auch der realitĂ€t selber. man denke nur an die völlig ĂŒberzogene darstellung der hĂ€ufigkeit von verbrechen durch flĂŒchtlinge hier in deutschland, die dann zu völlig ĂŒberzogenen Ă€ngsten in bezug auf flĂŒchtlinge fĂŒhrt. und ich bin auch etwas erleichtert, dass es mir damit nicht alleine so geht.
hier der essay einer dw-journalistin ĂŒber die möglichkeiten auch konstruktive nachrichten zu bringen. solange so etwas nicht dazu benutzt wird, andere probleme unter den teppich zu kehren, wĂ€re ich sehr dafĂŒr, dass medien heutzutage sich auch mehr konstruktiven berichten widmeten.
so etwas Ă€hnliches merkt man ja auch im privaten bereich: typen, die immer nur nörgeln, ohne jemals positive kritik zu ĂŒben, deren kritik hat letzendlich keinen wert. und deswegen kann man sie auch getrost ignorieren. das sollte eigentlich bei professionellen nachrichten nicht so sein.
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journalismus Vertrauen Sie mir, ich bin Journalistin! Warum sich Konstruktiver Journalismus fĂŒr Medien lohnen kann
Junge Menschen kehren etablierten Medien zunehmend den RĂŒcken. Ellen Schuster, Head of Digital Programming bei der Deutschen Welle (DW), fordert in ihrem Beitrag der Essay-Reihe "Werteorientierte Digitalisierung" von MEEDIA in Kooperation mit der Hamburg Media School: Medien sollten kritisch hinterfragen, ob ihre Angebote ĂŒberhaupt noch zur Lebenswelt der Menschen im digitalen Zeitalter passen.