ich schaue mir nix von der afd an, sondern begnĂŒge mich in den meisten fĂ€llen mit den berichten ĂŒber sie. wozu sind journalisten schlieĂlich da, wenn nicht als als filteranlage, die die gröbsten fĂ€kalien schon wegfangen, bevor man sich selbst damit auseinandersetzen muss. und auch die berichte ĂŒber afd und co meide ich, ich weiĂ wie sie sind. und sie sind immer gleich.
mir war schon immer schleierhaft, warum den ach so selbstbewussten ossis nicht auffiel, dass ihre groĂen helden der stirn alles westimporte sind.
hier nun stellt mal ein journalist eine besonderheit der afd heraus, die mir vorher nicht aufgefallen war und die wohl auch andere ignorierten: geheuchelte ostzonale stimmungspflege.
Christian Bangel hat herausgearbeitet, wie sehr die afd-bonzen sich nicht um die befindlichkeiten ihres ossi-wahlviehs kĂŒmmern:
Gauland hat mit seinen Worten auf dem Parteitag nur verdeutlicht, dass die AfD, die im Osten am stĂ€rksten von den Verletzungen der Nachwendezeit profitiert, keine Ostkompetenz hat. Sie interessiert sich nicht fĂŒr den Osten, auĂer als Stimmreservoir. Sie hat dem Osten nichts zu bieten auĂer autoritĂ€re Fantasien. Dinge, die dem Osten dagegen wirklich helfen wĂŒrden, liegen nicht im Interesse der AfD. Gut, dass Gauland mal den Blick darauf gelenkt hat. Schlecht, dass es so wenige mitbekommen haben.
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ossis Alexander Gauland: Ostkompetenz, soso
Es ging fast unter, aber in seiner letzten Rede als Parteichef unterlief Alexander Gauland ein echter Bock. Einer, der zeigt: Die AfD hat keine Ahnung vom Osten.