das hat die autorin sehr gut erkannt:
Wenn fĂŒr die wenigen auf dem Fahrrad verunglĂŒckten eine Riesenkampagne vom Verkehrsminister gefahren wird, fĂŒr die vielen im Auto verunglĂŒckten aber nicht, was ist das dann? Wenn man sich auf eine Opferzahl in einstelliger Höhe konzentriert und eine sechsstellige Zahl an Opfern ignoriert, dann man kann sich das nur damit erklĂ€ren, dass aus ideologischen, wirtschaftlichen, politischen oder persönlichen GrĂŒnden das Fahrradfahren dĂ€monisiert werden soll.
diese helmkampagne ist oberflÀchlich gesehen ein plaster auf der verkehrsopfer-statistik. bei nÀherem hinschauen ist es jedoch eine bösartige verunglimpfung der radfahrer:
Sieh zu, dass du einen Helm aufsetzt, und komm klar mit einem unregulierten StraĂenverkehr. Das ist die Botschaft des Ministeriums.
wer auf dem fahrrad keinen helm trĂ€gt ist eben selbst schuld daran, von einem lkw ĂŒberfahren zu werden oder beim dooring erlegt zu werden oder durch rasante rechtsabbieger aus dem verkehr gezogen zu werden
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bescheuert FĂŒr die auf dem Rad verunglĂŒckten Menschen gibt's eine Kampagne vom Verkehrsminister. Was sich als FĂŒrsorge tarnt, ist in Wahrheit die DĂ€monisierung des Radfahrers.
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