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2025-08-24 12:30:57

simona@pod.geraspora.de

Ich glaube nicht, dass man sich auf den Zusammenbruch unserer Zivilisation ernsthaft vorbereiten kann

Siehe: https://www.zdfheute.de/politik/deutschland/katastrophenschutz-notfallvorsorge-projekt-rheinland-pfalz-100.html

Mit einem Bunker voller Vorräte ist man erst einmal versorgt aber auch sehr stationär gebunden. Aufgrund von Krieg, Naturkatastrophen oder Klimawandel wäre es aber wahrscheinlich besser, mobil zu sein. Es gibt diesen Spruch, dass einen Atomkrieg zu überleben schlimmer ist, als in ihm zu sterben.

Nur eines ist sicher: Es wird schrecklich werden und diejenigen, die am wenigsten Schuld an der Situation haben werden am meisten leiden.

#Apokalypse #Armageddon #Problem #Zivilisation #politik #Gesellschaft #zukunft #Menschheit #Überleben

2025-08-24 12:52:57

Alexander Goeres 𒀯

jabgoe2089@hub.netzgemeinde.eu

@Simonalein ⁽⁽⁽i⁾⁾⁾ man muss nur überlegen, was man alles zum leben braucht und wo man das zeug her bekommt. mal von lebensmitteln ganz abgesehen: klamotten, medizin, mobilität, usw.

wenn die zivilisation weg ist, sind die meisten von uns auch schnell weg.

2025-08-24 15:34:35

Aladár Mézga

adolar@diaspora.psyco.fr

Andreas Eschbach hat das in "Ausgebrannt" mal durchgespielt. Klar muss es nicht so kommen, aber COVID hat einen kleinen Vorgeschmack gegeben, wie schnell Lieferketten auch ohne Panik zusammenbrechen können. Und damals gab es noch Strom. Bleibt der über längere Zeit (eine Woche aufwärts) weg, sieht es ganz schlecht aus. Wasser (und Abwasser) weg, Verkehr/Transport ebenfalls, denn auch Benzin/Öl will gepumpt/raffiniert werden.

Als 1999 in Taiwan das große Erdbeben war, hatte ich ziemliches Glück. Dem Wasserkraftwerk in Taichung ist zwar bald das Wasser weggelaufen, aber das Kohlekraftwerk im Hafen hat das noch kurz ausgeglichen, bis ihnen die Kessel um die Ohren flogen. Ich bin am zweiten oder dritten Tag nach dem Beben mit der damaligen Freundin zu ihren Eltern gefahren, da lief noch alles. Aber abends durch eine pechschwarze Stadt zu fahren, war schon abenteuerlich. Kein Licht, keine Ampeln, Kühlung in den Läden weg, Kassen funktionieren nicht mehr...

2025-08-24 16:04:11

Simonalein ⁽⁽⁽i⁾⁾⁾

simona@pod.geraspora.de

Heute kann man durch die eigene Solaranlage noch ein wenig Zivilisation aufrecht erhalten.

2025-08-24 17:25:52

Aladár Mézga

adolar@diaspora.psyco.fr

Wer sowas hat, richtig. Aber unsere größeren Städte gibt es doch nur, weil wir Erdöl und Strom haben. Und ist der Strom weg, sieht es da ganz schlecht aus.

2025-08-24 18:05:25

Simonalein ⁽⁽⁽i⁾⁾⁾

simona@pod.geraspora.de

Die sich verstärkende Tendenz zu Megametropolen wird für viel Elend sorgen wenn das System zusammenbricht.

2025-08-24 18:38:54

Aladár Mézga

adolar@diaspora.psyco.fr

Ja...

2025-08-24 18:45:20

Horst

horst@hub.netzgemeinde.eu

Es geht ja nicht gleich um den Weltuntergang, wenn man sich auf einen Katastrophenfall vorbereiten soll. Die Tipps die der Katastrophenschutz gibt, sind ja als reiner Selbstschutz gedacht. Solche Katastrophen werden wegen dem Klimawandel aber zunehmen und auch heftiger werden. Aber deswegen wird die Welt nicht untergehen.

2025-08-24 19:04:56

Aladár Mézga

adolar@diaspora.psyco.fr

Kleinere "Katastrophen" sind auch kein Problem. D hat ja z.B. keine Erdbeben, also sind Probleme meist lokal begrenzt. Aber einer der Gründe, weshalb in D jetzt plötzlich von "Vorsorge" geredet wird, sollte ja die Aussicht auf einen hypothetischen Krieg sein. Und wenn man sieht, welchen Schaden in Berlin bereits ein einzelner Bagger anrichten kann, dann sieht das für größere Städte nicht so gut aus.