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Radtour zur Ruhr
2021-06-24 13:14:19
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Marcus Wißmann
marcuse@hub.netzgemeinde.eu
Gestern habe ich eine Radtour zur Ruhr in Bochum Dahlhausen gemacht. War schön aber auch anstrengend. Wenn man auf dem letzten Viertel einen Hungerast bekommt, macht das keinen Spaß mehr.
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Radfahren
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2021-06-24 15:57:20
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Wolfgang Strobl (vanishing account)
ws01@pluspora.com
Nett, und es war trotz Hungerast bestimmt eine erfreuliche Tour, auch wenn es streckenweise etwas düster wirkt. :-) 70 km ist eine recht angenehme Distanz, finde ich. Mich wundert aber, dass Du schon nach 50 km einen Hungerast bekommst. Mein Ältester fährt weiter und schneller als wir beide, muss aber offenbar auch schon viel früher futtern, während ich auf den ~70 km-Runden i.d.R. nur Wasser bzw. eine Mischung aus Leitungswasser und Sprudel konsumiere. Zur Vorsicht habe ich aber immer einen Müsliriegel dabei, man weiß ja nie ganz sicher, wie sich der Wind dreht. Mein Ältester packt ein paar Bananen in die Trikottasche und verzehrt die auch systematisch ...
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2021-06-24 16:46:33
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Marcus Wißmann
marcuse@hub.netzgemeinde.eu
Ich bin das letzte Mal so eine lange Tour auch vor einem 3/4 Jahr gefahren. Vermutlich bin ich aktuell zu untrainiert und zu lange im anaeroben Bereich (>144 Puls, ab Dunkelgelb in der Karte) gefahren, ca. 2/3 der 4h Fahrzeit waren anaerob. Wundert mich also nicht, dass ich gegen Ende auch am Ende war. Vielleicht war das nicht wirklich ein Hungerast (unterzuckert), sondern einfach komplett übersäuert. Jedenfalls hatte ich keine Kraft mehr in den Beinen. Muskelkater habe ich heute aber nur minimalst.
Die Rückfahrt quer durch Bochum Wattenscheid und Bochum Hofstede im Berufsverkehr war auch unangenehm, volle Straßen, Stop and Go und nur langsames Vorankommen. Viele Ampeln und permanenter Sinnlos-Wechsel von Straße auf Pseudoradwege und zurück. Die Fahrt zur Ruhr war eine spontane Entscheidung und die Rückroute hat das Garmin per Navigationsfunktion organisiert. Ich muss mir einfach mal eine schönere Rückroute in QMapShack zusammenklicken und im Garmin speichern.
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2021-06-24 21:50:18
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Wolfgang Strobl (vanishing account)
ws01@pluspora.com
Bei den Temperaturen habe ich mich umgestellt. Früher konnte es mir nicht kalt genug sein, lieber 5°C als 15°C, Hauptsache trocken, inzwischen fahre ich gerne auch bei 25°-35°, aber auch dann nur, wenn es trocken ist. Es braucht aber immer eine ganze Serie von Fahrten für die Umstellung. Hängt vmtl. sowohl mit dem Alter zusammen als auch damit, das die gefahrenen Strecken sich komplett geändert haben. Meinte Touren haben den Vorteil, dass sie,wenn ich endlich aus der Stadt raus bin, wo der Berufsverkehr stört, und durch den Kottenforst durch bin, wo ich auch nicht gerne fahre, weil der so überlaufen ist, i.W. auf Land- und Kreisstrassen fahren kann, auf denen nicht viel los ist und die überwiegend keine Radwege haben oder solche, die man ohne Probleme ignorieren kann. Es hat allerdings eine Weile gedauert und viele Versuche und systematisch Durchprobieren gebraucht, zusammenhängende Rundkurse zu finden und viel Auswahl habe ich nicht. OSM ist leider für die Recherche nahezu unbrauchbar - mit Streetview, wo vorhanden bzw. mit der Satellitensicht komme ich i.d.R. zu zuverlässigeren Ergebnissen.
Was die Kondition für lange Strecken angeht, da hilft nur Wiederholung und langsame Steigerung. Als ich noch mit dem Rad zur Arbeit fuhr, war ich erheblich kräftiger als heute, aber eben nur auf Kurzstrecken - Distanzen, wie ich sie jetzt gelegentlich fahre, schaffe ich erst seit kurzem. 2019 hat nur eine einzige Tour die 70 km erreicht, 2018 gar keine. 2020 lagen drei drüber, dieses Jahr schon zwei, die dann aber gleich bei 101 km und 84 km.
Insofern mein Tip: bleib' dran, aber überfordere Dich nicht.
Noch ein Aspekt: ich fahre grundsätzlich Tracks ab, die ich vorab geplant habe. Nicht sklavisch, aber doch so, dass ich immer sehe, wo ich fahren wollte und ggfs. welche Alternativen ich vorgesehen habe. Erst das gibt einem die Möglichkeit, mit einem Blick zu entscheiden, ob man von der geplanten Route (technisch eine Track) abweichen möchte. Das funktioniert sogar mit einem so winzigen Display wie dem eines GSMAP 64s. Womit ich immer wieder reinfalle ist das Routing auf Basis der OSM-Daten. Besser als nichts, wenn man überhaupt einen Weg finden will, aber suboptimal, egal was man als Routingoptionen wählt. I.d.R. habe ich Auto/Motorrad-Routing eingestellt, mit "unbefestigte Wege vermeiden" und "Autobahnen vermeiden", mit einer Manipulation der Präferenzen, die Bundesstrassen als etwas langsamer bewertet als Landstrassen. Aber das ist natürlich auch nur ein Hack, der nicht unbedingt gut funktioniert.
Mein Jüngster, der sonst eher läuft, hat sich neuerdings angewöhnt, schon sehr früh, vor sechs Uhr morgens mit dem Rad loszufahren. Oft hat man die Strassen dann für sich ganz alleine. An Sonntagen kann man dann bis in den späten Vormittag reinfahren, an Wochentagen fängt der Berufsverkehr schon früher an. Wäre evtl. auch eine Option, vor allen Dingen, wenn man lieber fährt, wenn es kühl ist.
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2021-06-24 23:05:54
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Wolfgang Strobl (vanishing account)
ws01@pluspora.com
Das Problem sind nicht die Routingalgorithmen, sondern die OSM-Daten, also das, was in planet.osm verzeichnet ist. Die erlauben es nicht, strassenbegleitende benutzungspflichtige Radwege als Negativkriterium zu verwenden, weil das Konzept so gar nicht spezifiziert ist und die Tags insofern beliebig unzuverlässig.
Ich präferiere inzwischen Planung auf Basis von Teilstücken, die ich schon mal gefahren bin, route ggfs. mit MapSource auf dem Desktop und konvertiere das dann in Tracks, um unangenehme Überraschungen durch das Routing zu auf dem Navi zu vermeiden, siehe oben. Ansonsten verwende ich gelegentlich gerne die Web-Version von brouter (
https://brouter.de/brouter-web/)
, die ist auch vielfältig konfigurierbar, kann die Grenzen der OSM-Daten aber natürlich auch nicht sprengen.
Ich erlebe es jedenfalls immer wieder, egal welche Variante eines Fahrradrouting- Profils man wählt, das Routing auf Basis der OSM-Daten, egal mit welchem Tool resp. Algorithmus man arbeitet, stückweise bizarre Umwege routet, die man manuell ausmerzen muss. Typischerweise "runter von der durchgängigen Land- oder Kreisstrasse, rauf auf einen holperigen Umweg durch ein Dorf oder über einen Hügel", weil irgend ein Trottel das als präferierte Fahrradstrecke eingetragen hat. Zwei Kilometer Umweg, wo man auf der Landstrasse halb so weit einfach durchfahren könnte.
Ich verwende deswegen inzwischen grundsätzlich Autorouting und bessere nur dort manuell nach, wo mich das auf Strassen führt, die ich aufgrund ihrer Radwege meiden möchte, und dort, wo ich Abkürzungsmöglichkeiten vermute, also Stellen, wo eine für Kfz gesperrte Strasse eine Abkürzung sein könnte oder - eher selten - ein eigenständiger (nicht strassenbegleitender) Radweg ausnahmsweise nicht erst recht ein Umweg ist, sondern eine Abkürzung. Der Aufwand ist nicht unerheblich, aber es lohnt sich. Interessanterweise kommt meine Frau auf Basis von Papierkarten oft schneller zum selben Ergebnis. :-)
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2021-06-25 11:31:23
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Marcus Wißmann
marcuse@hub.netzgemeinde.eu
@
Wolfgang Strobl
Verstehe ich, dass das auf dem Land wenig Sinn macht. Ich habe allerdings im Großraum Ruhrgebiet gute Erfahrungen mit dem Routing auf Basis der Openfietsmap gemacht, weil er mich komplett abseits der Hauptverkehrsstraßen (mit parallel geführten Radwegen) auf schöne Feldwege geführt hat, zumindest da, wo es überhaupt möglich war.
@
NoNoB
Willkommen zurück!
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