Wenn ich mit manchen über Geschichte rede, sehe ich, das da grundlegende Unterschiede existieren in der Art was einem wichtig ist daran.
Mich zum Beispiel kümmert es einen Scheiß in Geschichte wie diese Leute heißen oder wann sie geboren wurden. Mich kümmert eher was wir aus der Geschichte lernen können um entweder alte Fehler zu vermeiden und nicht zu wiederholen, oder gute Dinge wieder zu entdecken die nützlich sein können für unser Leben. Mich interessiert der praktische Nutzen. Wenn jemand eine Formel entdeckt hat, dann ist die Formel wichtig. Wie der Typ hieß, oder welche Farbe seine Socken hatten, ist komplett irrelevant dafür. Es wird auch in Schulen soviel sinnloses im Geschichtsunterricht gelernt, statt sich auf die interessanten Dinge zu fokussieren. Lehrer fragen dann, wie hieß der, wann wurde der geboren. Hat mich schon als Kind genervt, denn als Kind hat man ein gutes Gespür dafür das solches Wissen unnützes Wissen ist und man fragt sich zurecht, warum soll ich das lernen. Wichtiger ist, hat der was sinnvolles beizutragen für unsere heutige Gesellschaft? Dann ist das merkenswert. Sonst, leg es im Archiv ab für die Leute die sich dafür interessieren.
Es gibt wirklich viele Dinge aus der Geschichte die es wert sind zu wissen. Aber die Lebenszeit ist begrenzt und die Geschichte ist lang. In den USA lernen die Leute zum Beispiel die Namen der Präsidenten. Warum? Die sind tot! Ihre Taten sind wichtiger. Man kann den Namen ja ruhig erwähnen, macht ihn aber nicht zum Fokus des Lernens, wenn das WAS viel wichtiger ist. Und es sollte einen Bezug haben zu unserem Leben. Den Rest könnt ihr auf die Seite "unnützes-wissen.de" werfen. Da gehört es hin.