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Fri, 17 Feb 2023 07:24:47 +0100
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Alexander Goeres
jabgoe2089@hub.netzgemeinde.eu
mittwoch morgen war der arbeitsweg ausnahmsweise mal ganz schön. sehr ruhig alles. irgendwie war der nebel aber dichter, als es auf den fotos aussieht. offenbar kann ich keinen nebel fotografieren ....
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berlin
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verkehr
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nebel
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winter
berlin
4
dead key
Wolfgang Strobl
Horst
Hans
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Fri, 17 Feb 2023 10:48:23 +0100
zuletzt bearbeitet: Fri, 17 Feb 2023 10:50:19 +0100
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Alexander Goeres
jabgoe2089@hub.netzgemeinde.eu
@
Glücksstein
nur mit meinem handy xperia 10 III. allerdings mit einem anderen OS, sailfish os, die die firmware der kameras des google-android nicht haben.
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Fri, 17 Feb 2023 13:34:38 +0100
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Wolfgang Strobl
ws01@diasp.org
IMO liegt das primär an der kurzen Brennnweite bzw. dem großen Bildwinkel. Auch wenn die Konstruktion ähnlich ist, das Auge ist kein Fotoapparat. Das macht sich um so mehr bemerkbar, je ungünstiger die Sichtverhältnisse sind. Mit dem Auge sieht man nur einen Bereich von ca 5° scharf, dafür in dem schmalen Bereich aber mit einem Defizit beim Dämmerungssehen. Siehe z.B den
Artikel zur Vovea
in der Wikipedia. Allerdings ist das, was man als "was man sieht" wahrnimmt, das Ergebnis der Integration einer Folge von
Sakkaden
. Bei klarer Luft und hellem Licht ist der Unterschied zu dem, was eine Kamera in einer Momentaunahme erfasst, nicht groß: man sieht alles gleich klar, deutlich und scharf, egal wo man hinschaut -
wenn
man hinschaut.
Wenn aber Nebel Licht schluckt und den Kontrast um so mehr reduziert, je weiter ein Objekt entfernt ist, dann spielt es eine Rolle, ob man überall hinschaut. In Szenen wie dieser, wo man in Bewegung den Blick überwiegend nach vorne richtet, nimmt man die dort viel stärkere, Details versteckende Kontrastarmut durch den dichten Nebel deutlicher wahr. Man kann mit deinen zwei Bildern den Effekt recht gut demonstrieren, wenn man den Bildwinkel mit einem Bildbearbeitungsprogramm auf einen zentralen Ausschnitt, z.B. auf ein Fünftel bis ein Zehntel reduziert, oder wenn man sich dicht genug vor einen genügend großen Monitor setzt, um diesbezüglich die Sehsituation zu reproduzieren. Wenn man die Bilder aber, z.B: wie hier mit der Diaspora-Webdarstellung ansieht, oder direkt via Hubzilla, dann müsste man auf einem typischen Laptop das Display fast mit der Nasenspitze touchieren, um einen halbwegs vergleichbaren Eindruck zu bekommen.
Fazit: die Frage, warum funktioniert das so nicht, ist eine gute Frage, auf die man erst mal kommen muss. Ob das was mit Können zu tun hat, und wenn was, wäre eine weitere Frage, die eine Diskussion lohnte. IMHO geht es nicht, jedenfalls nicht primär darum, ob man kann, sondern was man will, wenn man mal verstanden hat (oder verstanden zu haben glaubt), welche Mechanismen am Werk sind. Viele Eigentümlichkeiten des menschlichen Auges und der Fotografie lassen sich durch Bildbearbeitung nachstellen, verändern, korrigieren, verstärken und so zu Gestaltung nutzen. Die Frage ist aber: soll man, und wenn ja, in welchem Umfang? Im konkreten Fall ginge es auch ganz ohne, einfach durch Verwenden einer längeren Brennweite.
Moderne Bildbearbeitungsprogramme bzw. die in denen verwendeten Verfahren, die sich früher im Labor auf Gradationskurven und "Abwedeln" beschränkten un die man heutzutage unter
Computational Photography
subsumiert, sind aus dem, was die kommerzielle und die hobbymäßige Bildproduktion ausstößt, nicht mehr wegzudenken. Mehr noch, es ist inzwischen schwierig und bisweilen unmöglich geworden, Fotoapparate, mit denen man auch telefonieren kann, zuverlässig dazu zu veranlassen, Aufnahmen
nicht
entsprechend einem wechselnden Publikumsgeschmack in einer Form zu schönen, die einen sich schaudernd abwenden läßt.
Man kann solche Tools aber auch dazu verwenden, einen tatsächlich erlebten Bildeindruck aus dem vorhandenen Material herauszuarbeiten, so wie man das seinerzeit in der Dunkelkammer mit sehr viel umständlicheren Hilfsmitteln auch getan hat. Oder einen nur imaginierten Bildeindruck sozusagen herbeizuzaubern. Beides ist ein Handwerk und
manchmal
eine Kunst. Und es kommt immer darauf an, sich bewußt zu entscheiden,
was
die Intention ist: nach irgend einem Kriterium möglichst objektive Darstellung der Realität? Subjektive, aber nicht verfälschende Darstellung einer Situation oder eines Blickwinkels? Bildliche, überzeugende Darstellung einer Fiktion? Etc.
Ich persönlich wünsche mir die Dunkelkammer jedenfalls nicht zurück.
1
Alexander Goeres
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Fri, 17 Feb 2023 16:39:18 +0100
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Alexander Goeres
jabgoe2089@hub.netzgemeinde.eu
@
Glücksstein
das ist leider die einschränkung, mit der man leben muss, wenn man google-freie android handy benutzen will, was natürlich an den kameraherstellern liegt und nicht an den entwicklern der alternativen zu google. ich bin zum glück kein hobby-fotograf ...
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