ich weiß nicht mehr, wer mir das gerade in meinen stream gespült hat, aber dieser artikel bei den blättern hat ein paar sehr interessante zahlen zu jobcentern und bürgergeldempfängern. etwas, das fritze, linnemann, dobrindt, spahn und co völlig ignorieren:
Mehr und schärfere Sanktionen haben fast zwangsläufig auch ein Mehr an Widersprüchen und Klagen vor Gericht zur Folge. Allein zwischen Juni 2024 und Mai 2025 sind 434 000 Widersprüche bei den Grundsicherungsstellen gegen ihre Bescheide eingegangen. 55 000 Klagen waren vor Gericht anhängig. Im Ergebnis wurde jedem dritten Widerspruch vollständig oder zumindest teilweise stattgegeben, und von den Klagen, die sich nicht im Zeitverlauf „von selbst“ erledigten, waren sogar zwei Drittel erfolgreich.
die bescheide, die von der behörde ausgestellt werden, sind so unterirdisch schlecht, so fachlich mies, dass ein drittel der widersprüche erfolgreich sind und zwei drittel der klagen! das ist bahn-niveau!
das passt auch gut zu anderen aussagen, die ich irgendwo gesehen hatte, dass die größten einsparpotenziale beim bürgergeld in der verwaltung liegen und nicht bei den leistungsempfangenden ...
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fritzefrei Bürgergeld: Feindbilder und Luftbuchungen
Die Union fuhr im Wahlkampf eine extrem harte Kampagne gegen Bürgergeldbeziehende. Die angekündigten großen Einsparungen beim Bürgergeld aber dürften die nächste Wahlkampfblase sein, die platzt.