Heute ist die Berliner Charité Deutschlands berühmtestes Krankenhaus. Gegründet wurde sie 1710 als Quarantänehaus für Pestkranke, übrigens mit eigener Brauerei.
Podcast: Die Berliner Charité: Vom Pesthaus zur Weltklinik
Heute ist die Berliner Charité Deutschlands berühmtestes Krankenhaus. Gegründet wurde sie 1710 als Quarantänehaus für Pestkranke, übrigens mit eigener Brauerei.
Die Pest ist hochgradig ansteckend. Auch wenn Anfang des 18. Jahrhunderts noch nicht bekannt ist, wie genau sie sich überträgt, sieht Preußens König Friedrich I. nur eine Möglichkeit, Berlin vor der Epidemie zu bewahren: Er lässt vor den Toren der Stadt ein Haus für die Infizerten bauen.
*** Gesprochen haben wir für das Zeitzeichen unter anderem mit:
Professor Volker Hess, Medizinhistoriker am Institut der Geschichte der Medizin der Berliner Charité
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