das ist eine sehr interessante analyse. mit passendem fazit:
Halten wir also fest: Die Machtvergessenheit im (medialen) Diskurs über Meinungsfreiheit hilft Ferrari-Besitzern, vermögenden Autoren und Oberbürgermeistern, sich mit der Klage über „soziale Kosten“ den Status von gesellschaftlichen Außenseitern und Nonkonformisten zu erschwindeln.
medienmacher sehen wohl nichts darin, elitisten bei der selbstdarstellung zu helfen ...
Und darum geht es eigentlich: Menschen, die nach allen soziologischen Kategorien zur Elite des Landes gehören, wollen sprechen, aber nicht hören, wollen kritisieren, aber nicht kritisiert werden. Wenn sie austeilen, dann ist das Meinungsfreiheit, wenn sie einstecken sollen, dann jammern sie über „soziale Kosten“.
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