-

2020-04-12 23:29:59

Nemethon

nemethon@hub.netzgemeinde.eu

Es macht mich traurig das die Idee der Demokratie an der menschlichen Dummheit gescheitert ist.

2020-04-13 00:44:44

Rudolf Goldman

plage@diasp.de

ich bin kein fan von demokratie. demokratie ist nämlich immer eine herrschaft der mehrheit über die minderheit. wenn drei füchse und eine gans demokratisch drüber abstimmen was es zu essen gibt ... ;-)

2020-04-13 03:08:31

Nemethon

nemethon@hub.netzgemeinde.eu

Demokratie ist ebenso wie Anarchie sehr daran gebunden das vernünftige, intelligente und gut informierte Menschen beteiligt sind. Dann klappt das wunderbar. Leider haben wir nicht genug von dieser Sorte Mensch. Es besteht nicht aus Füchsen und Gänsen, denn es gibt nur eine Sorte Mensch. Der Vergleich ist schlecht. Es ist nicht verkehrt wenn sich Menschen Vertreter holen die über Probleme zur Gemeinschaft nachdenken. Man kann nicht alles machen. Man sollte sich diese Dienstleister nur halt sehr viel besser auswählen. Und das tut man momentan nicht.

2020-04-13 13:31:12

mrd_ill_be_back@diasp.org

geht es um parlamentarische repräsentativemehrheitsherrschaft oder um "volksherrschaft"? falls b, wer ist dieser volk und was qualifiziert ihn (oder sie?)

2020-04-14 00:01:41

Nemethon

nemethon@hub.netzgemeinde.eu

Die Mehrheit herrscht immer wenn sie es will. Selbst in der Anarchie. Versuche mal dich gegen eine Mehrheit zu wehren. Darum ist ja die Gedanke in der Demokratie, das man auch Minderheiten schützt nicht verkehrt. Nur ist die Demokratie recht empfindlich gegen die Blödheit der Menschen. Es wäre sehr wichtig gewesen die Bildung sehr hoch zu halten und gut informierte Bürger zu haben. Nicht Untertanen. Und bei der Bildung auch positive Werte vermitteln. Statt dessen haben wir Schulen deren einzige Aufgabe zu sein scheint gute Untertanen zu erschaffen. Weil das ganze System halt immer noch aus der Zeit stammt als es genau so war. Man braucht dringend eine gute Bildungsreform. Aber dazu braucht es eine Partei die das auch umsetzen will. Und dafür braucht es wieder willige Bürger die diese wählen, weil sie das Problem verstehen. Und da haben wir den Teufelskreislauf aus dem man nur sehr schwer herauskommt.

2020-04-14 12:34:09

mrd_ill_be_back@diasp.org

beantwortet in keinster weise meine frage, aber muss ja auch nicht

2020-04-14 12:36:55

Nemethon

nemethon@hub.netzgemeinde.eu

Deine "Frage" ist auch sehr kryptisch formuliert.

2020-04-14 14:27:34

mrd_ill_be_back@diasp.org

das subjekt ist völlig unklar und auch die konkrete bedeutung des begriffs "volksherrschaft". wäre eine organisation, welche sich auf rationalität begründet eine "herrschaft"? nach meinem verständnis wäre eine einsicht in eine notwendigkeit keine form der herrschaft, da me der begriff eine fremdkontrolle impliziert, also sowas wie "selbst-herrschaft" wär me ein oxymoron

2020-04-14 14:32:29

Nemethon

nemethon@hub.netzgemeinde.eu

Wie jedes Wort ist auch "Herrschaft" ein schwammiges Wort das jeder ein klein wenig anders interpretiert. Eines der Probleme natürlicher Sprachen. Darum mag ich Programmiersprachen lieber. Deutlich klarer. ;)

2020-06-21 14:24:46

Rudolf Goldman

plage@diasp.de

Die Mehrheit herrscht immer wenn sie es will. Selbst in der Anarchie.

leider nein. du beschreibst gerade ein oxymoron. zumla anarchie eher der phylosophische begriff ist und ein anarchismus ein versuch ist der anarchie so nahe wie möglich zukommen.

Darum ist ja die Gedanke in der Demokratie, das man auch Minderheiten schützt nicht verkehrt.

was aber defekto nie lange funktioniert. du kannst einen top designten demokratischen staat errichten der alles richtig macht. es dauert nicht lange bis sich machtbefügnisse bei wenigen sammeln und sich die menschen innerhalb der demokratie gruppieren und dann anfangen auszutesten was alles möglich ist. und schwups bist du hier ...