https://www.zeit.de/politik/deutschland/2024-11/cdu-carsten-linnemann-angela-merkel-atomenergieIch bin da auch technologieoffen. Wir können gerne neue AKWs planen, allerdings unter gewissen Voraussetzungen:
1.) Diejenigen, die die Dinger bauen, bezahlen auch alles, was damit zu tun hat - der Staat hat da nichts rein zu investieren. 2.) Vor dem Beginn des Baus muss klar geregelt sein, wo der Atommüll gelagert wird. 3.) Die Kosten der Lagerung müssen im Vorhinein bezahlt werden - für die Zeit, die die Lagerung notwendig sein wird, also nur so etwa 10 000 000 Jahre. Könnte etwas teurer werden. 4.) Wenn man schon dabei ist, ein Endlager einzurichten (und auch eines gefunden hat), kann man auch mal den alten Atommüll entsorgen. Auch dafür sollte der Betreiber des neuen AKW die Lagerungskosten mit zahlen für die nächsten 10 Millionen Jahre. Und ach ja: Gorleben ist als Endlager ausgeschlossen worden.
Ich schätze auf Endlagersuche: 15 Jahre Bau des AKW: 20 Jahre Also nach 25 Jahren und etlichen Milliarden Euro kann dann auch der erste Strom fließen. Bis dahin sind wir allerdings schon aus Atomkraft und Kohlestrom ausgestiegen und sowieso zu 100% mit erneuerbaren Energien unterwegs. Ich hoffe, als seriöse Politiker haben die CDU-Granden das alles gut durchdacht.
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