Volker Weber (vowe) auf heise.de zu den erneuten designtechnischen Verrenkungen im #
beA:
Die von BRAK und BNotK als „hochsicher“ bezeichnete und vom BSI geprüfte Fernsignatur-Lösung der BNotK erinnert in ihrer Konstruktion an die merkwürdige Ausgestaltung der Verschlüsselung des beA. Nachrichten werden nicht etwa mit dem öffentlichen Schlüssel des Empfängers verschlüsselt, sondern mit dem der beA-Server, der sie dann ebenfalls in einer „hochsicheren“ Umgebung umschlüsselt für den eigentlichen Empfänger. Bei beiden Systemen gibt es also eine zentrale Instanz, der man für alle Handlungen vertrauen muss. Und beide werden damit zu einem leicht verletzlichen Glied in unserem Rechtssystem.
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Besonderes elektronisches Anwaltspostfach: Anwälte sollen unterschreiben lassen .