Ein ausgesprochen interessanter Beitrag des #
DLF zum Thema
"Wem gehört das Internet".
Was mich wieder einmal tief beeindruckst hat, ist die Tatsache, dass das Synonym für das #
Fediverse inzwischen negativ wirkt. Ab Minute 40:30 referiert @
tante ? über das fehlende Zusammenwirken zwischen dem Entwicklerteam und der Community, sowie der Tatsache, dass Designentscheidungen am Ende zu einer Abwanderung zu anderen Diensten geführt hat.
Das fehlende oder gestörte Kommunikation zwischen der Communitiy und den Projekten fatal ist und das es in anderen Projekten des Fediverse tatsächlich anders funktioniert, das muss ich nicht besonders betonen. Für mich ist das ein spezifisches Problem einer einzelnen Person.
Interessant fand ich den Aspekt, über Enabler auf andere FOSS Projekte aufmerksam zu machen und damit für mehr Sichtbarkeit zu sorgen. Ich behaupte, wenn diese Form der positiven Werbung im Fediverse angenommen worden wäre, hätte ein Teil der Abwanderung abgewendet werden können. Selbstverständlich gibt es die im Podcast thematisierte Funktion im Fediverse. Wer sie als Kommunikationsmittel nutzen will, muss das Fediverse nicht verlassen und zu Bluesky oder Threads wechseln. Ein Umzug von den einen Projekt zu einen Anderen hätte gereicht. Die Nutzenden wären (vermutlich) dem Fediverse erhalten geblieben.
https://www.deutschlandfunkkultur.de/der-kampf-um-das-internet-dlf-kultur-43e3c393-100.htmlFreies Netz vs. IT-Konzerne: Wem gehört das Internet?Früher galt das Internet als Utopie der Selbstverwaltung. Heute regieren IT-Konzerne. Doch verloren ist dieser Kampf noch lange nicht.