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Wed, 07 Nov 2018 14:02:15 +0100 last edited: Wed, 07 Nov 2018 14:35:07 +0100

Man kann natürlich stundenlang mit der neuen, alten Rechten über Carl Schmitt, Friedrich Nietzsche und Ernst Jünger debattieren. Man kann ihr aber auch einfach in den Arsch treten oder die Badehose klauen. Ich glaube, die Entscheidung fällt nicht schwer.

Wed, 07 Nov 2018 14:19:05 +0100

Mark Nowiasz

buckaroo@hub.netzgemeinde.eu

Wobei ich auch hier peinlich genau trennen würde - zwischen Rechten/Konservativen, radikalen Rechten und Rechtsextremen/Rechtspopulisten.

Mit ersteren kann man prima diskutieren, bei radikalen Rechten sieht das schon anders aus, man kann sie aber noch erreichen, bei letzterer Gruppe ist Hopfen und Malz verloren. Die sind so in ihrer eigenen Welt/Filterblase verhaftet dass das ganze schon sektenähnlich geworden ist.

Wed, 07 Nov 2018 14:26:50 +0100

ja, wenn man die energie dazu hat; was ich sehr gut finde, aber persönlich nur selten kann.

Wed, 07 Nov 2018 14:31:44 +0100 last edited: Wed, 07 Nov 2018 16:31:41 +0100

Mark Nowiasz

buckaroo@hub.netzgemeinde.eu

Naja, es bringt mich ja nicht sonderlich weiter auch in einer Filterblase mit Gleichgesinnten zu sein - es ist deshalb sinnvoll auch mal mit Leuten, die meine (politische) Standpunkte nicht teilen zu diskutieren, das kann für beide Seiten befruchend sein. Ich glaube die Grenze die ich ziehen würde verläuft keinesfalls am klassichem Links-Rechts-Schema sondern an der Grenze "anständig/unanständig". Die AfD z.B. würde ich fast komplett unter "unanständig" einordnen