[l] Meine Damen und Herren, es gibt einen Lichtblick. Eine gute Nachricht. Und das in einem der Bereiche, wo es die letzten Jahre am wenigsten Hoffnung gab: Bei Zeitungsverlagen.
Das Amerikanische Finanzamt IRS hat der Salt Lake Tribune die Gemeinnützigkeit anerkannt. Viele Verlage stehen mit einem Bein in der Insolvenz, auch die Salt Lake Tribune. Ob das jetzt ernst gemeint war oder eher eine Verzweiflungstat weiß ich nicht, aber die hatten mit Gegenwehr vom Finanzamt gerechnet, die dann aber völlig überraschend nicht kam.
Nun kann man natürlich Verschwörungstheorien aufstellen, dass der Gouverneur von Utah ja Mitt Romney ist, ein Republikaner, den Trump gerade für seine Wiederwahl braucht, und vielleicht sind da irgendwelche Hinterzimmerdeals gelaufen. Ich weiß es nicht, halte das aber für eher unwahrscheinlich.
Der Punkt ist ja auch gar nicht, wie es hierzu gekommen ist, sondern ob man das nicht in Europa auch so fahren kann. Journalismus ist ja ganz offensichtlich gemeinnützig. Nun gibt es da Unterschiede in den Gesetzen. Nonprofit ist eben nicht dasselbe wie Gemeinnützigkeit. Bei uns dürften die Verlage dann vermutlich auch keine Werbung oder Kleinanzeigen mehr gegen Geld schalten...? Keine Ahnung, was das konkret hieße. Aber wir haben jetzt wenigstens einen Vorschlag, wie es weitergehen kann, über den man mal in Ruhe diskutieren kann!
Ich halte das für eine Riesenchance.
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fefebot #
trump