Andreas Walter

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Mon, 30 Sep 2019 20:54:58 +0200

Andreas Walter

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kokolores schrieb den folgenden Beitrag Mon, 30 Sep 2019 07:00:58 +0200

Wie oft und wie lange haben uns die weltlichen und "äußeren" Dinge (Haus, Auto, Handy, Spiele, Sex, Drogen, Reisen usw.) wirklich erfüllt und auf dem Weg zum Glück weitergebracht?
Der Besitz und das rauschähnliche Konsumieren noch nie!
Der achtsame Umgang, das Teilen und der sparsame Umgang damit schon eher! Der Weg, die Nutzung und der korrekte Umgang damit ist es was uns glücklich macht. Und hier ist es wieder wichtig, diese Art mit den Dingen richtig umzugehen kommt von innen!
#freiheit

Tue, 01 Oct 2019 02:54:59 +0200

Ich protestiere dagegen, Sex in die Riege der materialistischen Dinge zu packen. Bei Drogen auch, aber da kenn ich mich nicht aus. Gerade Sex ist eine wunderbare Art, zu sich selbst zu finden und in Balance mit sich selbst zu sein. Es ist ein so tiefes psychologisches und emotionales Grundbedürfnis, das zu ignorieren halte ich für schädlich. Es ist die gesellschaftliche lang tradierte Verzerrung von Sex, die sowohl den freien, kreativen Umgang damit einachränkt, reguliert und die reine Fortpflanzung in den Mittelpunkt stellt. Ich begreife Sex viel mehr als Kommunikation, mit mir selber und mit anderen, als kreatives Ausdrucksmittel das uns Menschen geschenkt wurde. Weil entspannt gelebter Sex nunmal allumfassend ist, von Intellekt bis hin zu Empathie und psychologische Reinigung / Wiederaufladung.
Aus meiner Sicht ist es eines der größten Probleme "des Christentums", Sex und die damit verbundene Vielfalt menschlicher Identität regulieren zu wollen. Dahinter steht für mich mehr Machtstreben als Nächstenliebe. Ganz im Gegenteil bedeutet Sex für mich Individualität, Respekt und achtsamer Umgang mit sich und anderen. Ich bin der Meinung, wer sich selber akzeptiert, die sexuellen Grundbedürfnisse lebt und entspannt damit umgehen kann ist Gott intuitiv viel näher und staunt viel mehr über die wunderbare Vielfalt die es so spannend machen kann einander zu begegnen.