Aus Geschichte lernen heißt, in die Vergangenheit zu schauen und Fehler zu korrigieren!Dazu gehört aber erst einmal, (die eigenen?) Fehler zu erkennen!
"Das Risiko der Klarheit einzugehen, das Risiko einzugehen, die Dinge zunächst einmal nur festzustellen, ist das einzige Verhalten, das unsere Zukunft schützt, indem es sich der Gegenwart stellt." -
Der Terror der Ökonomie, Viviane Forrester!Es geht doch nicht nur um
VONOVIA SE ,
Deutsche Wohnen SE und Konsorten. Diese Unternehmen sind nur
Beispiele, wohin die liberalistische Politik von FDP und CDU und CSU seit den 1980ern hinführt: Erpressbare Städte und Kommunen, gegängelte Mieter, Verwahrlosung von Wohnvierteln, Wohnraum und Menschen, Bereicherung von Aktionären auf dem Rücken der Schwächsten!
Uns heute muss es darum gehen, wieder lebenswerte, bezahlbare Verhältnisse zu schaffen. Gesetze zu machen, die Genossenschaften schützen und die solche 'kleinen' Privatbeteiligungen am eigenen Wohnraum, an der eigenen Energieversorgung, etc. wieder attraktiv machen.
Der liberalistischen Zerstörungswut an allem Gemeinsamen muss endlich ein Ende gesetzt werden. Das betrifft alle sogenannten
Liberalisierungen der letzten 40 Jahre: DeutscheBahnAG , DeutschePostDHL , Kundeneinkaufsgenossenschaften, öffentlich-rechtliches Versicherungswesen , kommunale Energiewesen, Verkehrsverbünde, landwirtschaftliche Genossenschaften, etc.
Und die SPD ist dabei gar nicht von Mitschuld ausgenommen, denn erst ihr Unvermögen zur Kontrolle ihrer Führungspersonen hat dazu geführt, dass Errungenschaften, wie die NEUE HEIMAT , COOP , kommunale Energiegenossenschaften – die bspw. in der Schweiz noch wunderbar funktionieren – sowie dergleichen Andere untergingen, zerschlagen bzw. widerspruchslos privatisiert werden konnten. Und das ist nicht der einzige Schlag, der von der SPD in der Vergangenheit gegen das Gemeinwesen ausging, was den
kleinen Leuten in Deutschland richtig geschadet hat. Die soziale Schere ist nicht erst in den letzten 10 oder 20 Jahren auseinander gegangen.
Ideen von vor über 150 Jahren aktueller denn jeDie Ideen von
Friedrich Wilhelm Raiffeisen waren gut und konnten nur durch korrupte, liberalistische Kräfte diskreditiert werden, weil diese Kräfte Genossenschaften als Konkurrenz zu privatwirtschaftlichen Unternehmen bekämpft haben. Dabei stammt die Idee eigentlich aus dem wirtschaftsliberalen Lager, nämlich die wirtschaftliche Freiheit von Individuen zu schützen und zu stärken.
Die (jungen) Menschen heute wissen gar nicht, was ihnen durch die deutsche Politik – insbesondere der letzten Jahre – genommen worden ist. Raiffeisen und Co. gehören bestenfalls noch in die Geschichtsbücher und werden anhand solcher "Skandale" wie NEUE HEIMAT eher als negativ belastet abgelehnt. Dass die Menschen aber die Verhältnisse heute – die durch Wohnraummangel, hohen Lebenshaltungskosten, volatilen Energiepreisen – nicht mehr lebenswert halten, äußert sich z.B. darin, dass sie kein Leben mehr ‘schenken‘ wollen:
Geburtenrückgang von 6,2% Und ja, da hilft nun wohl auch keine Erhöhung von Kindergeld oder Mütterrente mehr.
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sozialeSchere ach würde es doch nur einen volksentscheid geben, der dem senat sagt, welchen umgang berliner:innen sich mit der vonovia wünschen.